Konstruktion
Wie bei allen Leder-Bondage-Artikeln von Fetters fällt einem als Erstes der starke und satte Geruch von hochwertigem Leder auf. Zweitens fällt auf, dass sie wie alle Bondage-Fäustlinge von Fetters paarweise verkauft werden (es schmerzt mich, dass ich das im Vergleich zur Konkurrenz erwähnen muss …). Der Hauptteil jeder Fessel ist ein 640 mm langer Handschuh aus weichem Leder. Der Umfang an der Oberseite beträgt 400 mm, was für die meisten Subs groß genug ist, obwohl Bodybuilder vielleicht eine Sonderanfertigung wünschen.
Etwa 2/3 des Rückens des Körpers sind mit einer Schnürung versehen, um die Fäustlinge fest am Arm zu befestigen. Die Schnürung mit Nylonschnur ist stark genug für einen festen Sitz und schränkt die Armbewegung ein. Sie ist jedoch nicht stark genug, um das Beugen des Ellbogens vollständig zu verhindern. Was die Fesseln wirklich am Arm hält, sind zwei 25 mm breite Riemen aus Zaumleder mit Rollschnallen, von denen einer um das Handgelenk und der andere um den Bizeps verläuft und 70 mm unterhalb der Oberseite der Fäustlinge sitzt. Der obere Riemen ist nicht am Körper angenietet, sondern verläuft zu einem Paar D-Ringe, die sich auf jeder Seite der Schnürung befinden. Es gibt zwei weitere Paare, jedes 120 mm voneinander entfernt. Der Handgelenksriemen ist am Fäustling angenietet. Oben auf den Fäustlingen ist ein weiterer Riemen senkrecht auf den Riemen genietet. Mit diesem Riemen und zwei Nietenpaaren wird an der Unterseite der Fäustlinge ein D-Ring untergebracht. Ein letzter D-Ring befindet sich oben neben der Schnürung.
Spielen mit den Bondage-Handschuhen mit langen Ärmeln
Aufgrund der Größe und der Fläche, die diese Fäustlinge abdecken, betrachte ich sie als „Body-Bondage“-Artikel . Sie einem Sub anzuziehen, erfordert etwas Arbeit und Zeit. Aber das ist auch Teil des Spaßes mit diesen Fesseln. Dabei entsteht auch ein Gefühl von Dramatik, da ihm immer mehr die Bewegungsfreiheit seiner Arme genommen wird und er den Kontrast zwischen der sanften Berührung und der Straffung des Leders spüren kann – insbesondere, wenn der Sub einen Lederfetisch hat. Genau wie beim Bishop Head Harness erzeugt das „rituelle“ Anziehen der Fäustlinge die Stimmung und hilft, in den Geisteszustand zu gelangen.
Den meisten Spaß hatten meine Tester in der Spread-Eagle-Position oder wenn sie mit nach oben gefesselten Armen in der Schlinge lagen.
Durch die D-Ring-Konstruktion können diese Fäustlinge natürlich in nahezu jeder Situation als Fesselersatz verwendet werden. Am meisten Spaß hatten meine Testpersonen in der Spread Eagle-Position oder mit nach oben gefesselten Armen in der Schlinge liegend. In dieser Position kann der Grad der Fesselung leicht erhöht werden, indem die D-Ringe mit den Schlingenketten verbunden werden.
Aber die Full Sleeve Mitts kommen erst richtig zur Geltung, wenn Sie die oberen D-Ringe mit einem (Bulldog-)Geschirr verbinden und mit Ihrem Sub das Bett (Zimmer) verlassen. Sie müssen nur die Schnürung ein wenig lockern, einen Riemen hinzufügen, um die unteren D-Ringe zu verbinden, und die seitlichen D-Ringe an beiden Mitts miteinander verbinden, und schon haben Sie einen wahren Ärmelersatz für eine Zwangsjacke. Für eine strengere Anordnung mit weniger Spielraum fesseln Sie die Arme mit einem Ganzkörper-Bondage-Geschirr an der Seite. Fädeln Sie dann einen Gürtel durch die unteren D-Ringe und befestigen Sie ihn um die Oberschenkel, und der Ledergimpel kann (einigermaßen) umherlaufen, ohne seine Arme zu bewegen. Mir persönlich hat die Verwendung der Full Sleeve Bondage Mitts in einem Bondage-Rahmen am meisten Spaß gemacht. Die vielen Befestigungspunkte im Inneren des Rahmens in Kombination mit den vielen D-Ringen haben es mir ermöglicht, einen Sub sicher genug zu fesseln, um ihn zu peitschen.
Da mir die Ästhetik und die Hilflosigkeit gefallen, habe ich versucht, die Armstulpen in Armfesseln umzuwandeln, indem ich die unteren D-Ringe mit einer Schäkel und die anderen D-Ringe mit Riemen verbunden habe. Die Anordnung hat funktioniert, aber ein Wort der Vorsicht ist angebracht: Ziehen Sie die Riemen nicht zu fest oder zu schnell an. Anders als bei Fesseln für diesen speziellen Zweck wie den FETTERS Lederarmfesseln kann man leicht einen Spannungsgrad erreichen, der die Schultern und Ellbogen zu stark belastet oder die Blutzufuhr zu den Händen einschränkt.
Das rituelle Anziehen der Fäustlinge schafft eine besondere Stimmung und hilft dabei, in die richtige Stimmung zu kommen.
Wenn Sie also ein Fan von „enger ist besser“ sind, empfehle ich Ihnen dringend, Ihre Sammlung um spezielle Armfesseln zu erweitern. Eine sicherere (und, wie sich herausstellte, unterhaltsamere) Methode besteht darin, ein Stück Seil durch beide unteren D-Ringe und einen D-Ring an der Unterseite eines Fallschirms mit Spikes zu führen. Dadurch wird auch die Armbewegung eingeschränkt – früher oder später.
Ein weiteres Setup, das ein Top-Tester gemacht hat, aber ich würde es nicht empfehlen, die oberen D-Ringe mit einem Halsband zu verbinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Sub stranguliert oder Bandscheibenverletzungen erleidet, ist meiner Meinung nach zu hoch. Natürlich sind diese Bondage-Fäustlinge durch die vielen D-Ringe eine ideale Ergänzung zum Seilbondage. Am einfachsten ist es, die oberen D-Ringe an einem Oberkörperharnisch oder die unteren an den Oberschenkeln zu befestigen. Aber ein erfahrener Rigger wird sicher kreativere Möglichkeiten finden, alle D-Ringe zu verwenden, z. B. bei Körperharnisch oder beim Zusammenbinden zweier Subs, die sich ein Seil-Unerfahrener wie ich nicht vorstellen kann. Wenn die Fäustlinge mit der Schnürung nicht streng genug sind, empfehle ich den Kauf von zwei 40 cm – 50 cm langen (je nachdem, wie viel Spielraum Sie lassen möchten) Spreizstangen. Verbinden Sie ein Ende mit dem unteren D-Ring, das andere mit den beiden D-Ringen, die den Bizepsgurt festhalten, um die Armbewegung stark einzuschränken.
Abschluss
Ein restriktives und vielseitiges Teil der Körperbondage-Ausrüstung.
Kaufen Sie Bondage-Handschuhe mit langen Ärmeln
